Aktuelles: Bandō

Von der Sonder- zur Wanderaus­stellung: Die Ausstellung »Begegnungen hinter Stacheldraht. Deutsche Kriegsgefangene im Lager Bandō in Japan 1917–1920« geht von Lüneburg aus auf Deutschland-Tour. Nach Rostock ist nun das Küstenmuseum Wilhelmshaven der neue Standort. Dort wird die Ausstellung vom 22. Juli bis 30. November 2018 zu sehen sein. Wilhelmshaven spielt auch innerhalb der Sonderausstellung eine besondere Rolle: 1920 kamen die ersten Transportdampfer mit den Kriegsgefangenen in Wilhelmshaven und damit in der lang ersehnten Heimat an. Zurückgelassen haben die Marinesoldaten in Japan aber auch ein Stück deutscher Kultur, z. B. die 9. Symphonie von Beethoven, die sich dort bis heute besonderer Beliebtheit erfreut. Die Sonderausstellung gewährt faszinierende Einblicke in das Leben im Gefangenenlager Bandō.

Vom 28. April bis 23. Juli 2017 zeigt das Museum Lüneburg die Sonderausstellung »Begegnungen hinter Stacheldraht – Deutsche Kriegsgefangene im Lager Bandō in Japan 1917–1920« – und thematisiert damit ein spannendes Stück deutsch-japanischer Geschichte. Die “besondere” Atmosphäre des Lagers ermöglichte den Gefangenen, kreativ tätig zu werden und z.B. ein Orchester zu gründen. Mittels Großfotos und einer Ausstellungsarchitektur, die in Form und Farbe Elemente des Gefangenenlagers aufnimmt, soll diese Atmosphäre transportiert werden. Die Sonderausstellung mit Begleitmedien wurde von hgb gestaltet und seit 2016 auch kuratiert.

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