Seit März 2016 erforscht das Bomann-Museum mit Unterstützung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste die Herkunft seiner Sammlungszugänge aus der NS-Zeit.
Eine Sonderausstellung zum aktuellen Stand ist vom 5.7.2019 bis zum 29.3.2020 im Bomann-Museum zu sehen. Die begleitenden Drucksachen sowie das grafische Konzept zur Präsentation wurden von hgb erstellt.
Im Alten Museum Berlin wurde jetzt die Sonderausstellung «Starke Typen. Griechische Porträts der Antike» eröffnet. Präsentiert werden Portraits und Köpfe bedeutender Dichter, Strategen, Könige und Philosophen der Antike. Die Ausstellung rückt die Entwicklung des griechischen Porträts in den Mittelpunkt, welches schon damals im Spannungsfeld zwischen Ideal und Individualisierung, Identität und Inszenierung stand – wie bei unseren heutigen »Selfies« – oder doch anders? Die Ausstellung ist vom 19. Juni 2019 bis 2. Februar 2020 zu sehen.
Pünktlich zum Bauhaus Jubiläum wurde das Otto-Haesler-Museum in Celle im neuen Erscheinungsbild wieder eröffnet. Otto Haesler wird neben Walter Gropius und Hannes Meyer zu den Pionieren und Wegbereitern des Neuen Bauens gezählt und hat maßgeblich die Architektur im Celle der 1920er-Jahre geprägt. Die neu gestaltete Dauerausstellung gibt Einblick in das Leben in einer Bauhaus-Siedlung in den 1930er Jahren. Als Museumsstandort wurde das alte Wasch- und Badehaus gewählt.
Vom 17. März 2019 bis zum 12. Januar 2020 zeigt das Historische Museum Hannover im Schloss Herrenhausen die Ausstellung »Herrenhausen und Europa – ein Gartennetzwerk«. Anhand hochwertiger Reproduktionen historischer Gartenpläne und Detailansichten sowie Originalpublikationen erhalten die Besucher Einblicke in die Gestaltung herrschaftlicher Gärten des 16. und 17. Jahrhunderts in Europa. Ein Exkurs beleuchtet das Thema der Buchherstellung im 17. Jahrhundert sowie die Restaurierung historischer Grafiken heute.
Vom 25. bis 31. März 1979 rollte der »TreckQ aus dem Wendland in die Landeshauptstadt Hannover, um gegen eine Wiederaufarbeitungsanlage und ein Atom-Endlager zu protestieren. Die Sonderausstellung »Trecker in Hannover« ist vom 27. März bis zum 28. Juli im Historischen Museum Hannover zu sehen. Dort berichten Fotos, Dokumente, Zeitzeugenberichte und »Erinnerungsstücke« über die damaligen Ereignisse und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart hinein. Die Ausstellung möchte dem Besucher den Geist der damaligen Zeit erleben lassen: Hierzu wurde eine WG-Küche aus den Siebzigern und die Dorfkneipe im Wendland nachgebaut, Relikte wie »Atomkraft? Nein Danke«-Buttons, Protestplakate, gelbe Fässer mit Atomwarnzeichen und Parolen wie »Gorleben soll leben« bringen die Kraft dieser Bewegung näher.
Homann Güner Blum wird das Ausstellungskonzept der vier Museen des Oberharzer TRAFO-Projektes umsetzen. Das Oberharzer Bergwerksmuseum, die Grube Samson, der 19-Lachter-Stollen und die Schachtanlage Knesebeck erhalten ein einheitliches Erscheinungsbild. Die Neugestaltung erfolgt im Rahmen des Förderprojekts TRAFO, mit dem die "UNESCO-Weltkulturerbestätte Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft“ das Welterbe und die dazugehörigen Museen attraktiver für Besucher zugänglich machen will.
Homann Güner Blum wird die Ausstellungsgestaltung des Deutschen Tapetenmuseums in Kassel realisieren. Das Gestaltungskonzept aus abstrahierten Wanddekorationen und hinterleuchteten Exponatebenen überzeugte die Jury und verhalf zum ersten Platz in dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb.
Für alle Lego® Fans ein Highlight: Die neue Sonderausstellung »Raumschiffwelten aus Lego®-Bausteinen – Stein auf Stein aus der Sammlung Lange« im Bomann-Museum Celle widmet sich fernen Welten und bunten Steinen. Etwa tausend Lego® Modelle sind auf über 500 qm Ausstellungsfläche vom 6. Dezember 2018 bis 11. Juni 2019 zu bestaunen. Die Star Wars™ Welten bilden den diesjährigen Ausstellungsschwerpunkt, für den ein gigantisches Raumschiffuniversum aufgebaut wurde. An drei Mitmachstationen können sich die Besucher dann auch selbst mit Hilfe einer Green Screen-Installation in fremde Welten beamen – zumindest für ein Foto.
Vom 27. Oktober 2018 bis 31. März 2019 zeigt das Museum Nienburg eine Sonderausstellung zum Dreißigjährigen Krieg und erinnert damit an den Kriegsbeginn vor 400 Jahren. Auch für Nienburg brach mit Beginn des Krieges eine schreckliche und blutige Zeit an. Was der Krieg und die damit verbundenen Belagerungen, Hungersnöte und Seuchen für die Region bedeutete wird in dieser Ausstellung gezeigt.
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